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Tibetan Pulsing
die Methode
Es handelt sich um eine Form der energetischen Körperarbeit, die überwiegend eine tief entspannende und regenerierende Wirkung auf den gesamten menschlichen Organismus hat. Dabei wirkt sie trotz körperlicher Berührungen vor allem auf der feinstofflichen, nicht-materiellen Ebene.
Die Technik des Tibetan Pulsing wurde von Shantam Dheeraj (James Rudolph Murley) entwickelt. Er übersetzte rituelle Praktiken der tibetischen Klöster in eine Form, die vom westlichen Menschen besser verstanden werden kann. Im Jahr 1992 wurde seine Arbeit von Dalai Lama anerkannt.
Der Körper wird im Tibetan Pulsing in 24 Organe unterteilt. Jedem Organ wird eine spezifische Schwingung zugeordnet, die sich durch ein mentales Thema, eine Farbe und einen Ton auszeichnet. Pro Sitzung wird ein Organkreislauf stimuliert. Dies geschieht über das Berühren der ihm zugeordneten Punkte am Körper. Ähnlich der Akupressur wird an diesen Punkten mittels Händen und Füßen sanfter Druck ausgeübt. Es ist auch möglich, dass der Gebende seinen gesamten Körper einsetzt.
Als antreibende Kraft nutzt Tibetan Pulsing den Pulsschlag des Herzens, wobei durch das Berühren der Punkte auch das Nervensystem stimuliert wird. Die wärmende Kraft, die man besonders fühlen kann, wenn Herzen sich verbinden, ist unsere bio-elektrische Lebensenergie. Diese Energie bewegt sich in unserem Nervensystem entlang des Skeletts. Dort manifestieren sich auch unsere persönlichen Probleme als bio-elektrische Blockaden. Durch das Berühren der Organpunkte am Körper des Bekommenden durch den Gebenden entsteht ein energetischer Kreislauf zwischen beiden. So kann die Lebensenergie wieder ins Fließen gebracht werden, wodurch sich Blockaden im Nervensystem lösen können.
Blockaden werden hier als gespeicherte Schocks im Nervensystem gesehen, z.B. als wir in unserer Kindheit von einer erwachsenen Person bloßgestellt worden sind. Durch den erzeugten Energiefluss kann dieser neutralisiert werden. Dabei kann der Körper die alte Energie durch plötzliches Zucken loslassen oder es steigen Bilder aus der Kindheit auf, Emotionen oder körperliche Sensationen. Gleichzeitig können sich die Glaubens- und Verhaltensmuster lösen, die sich beim Versuch, die Blockaden in unserer individuellen Entwicklung zu kompensieren, eingeschlichen haben.
Durch die Verbindung zum liebenden Herzen sind wir in der Lage all dies unbewertet durch uns hindurch fließen zu lassen. Wir müssen es nicht mehr festhalten, wollen nichts mehr ändern. Dadurch geschieht Transformation und Integration, unser Wesen darf wieder vollständig werden.
Für gewöhnlich stellt sich während einer Sitzung das Gefühl von wohltuendem Strömen, eine Tiefenentspannung und innerer Frieden ein. Der Körper fühlt sich revitalisiert und das Bewusstsein erweitert sich.
Durch das gezielte Verbinden einzelnen Punkte werden alle drei Ebenen unseres Wesens stimuliert und wieder miteinander in Kontakt gebracht; die körperliche Ebene mit unseren Instinkten und Impulsen, die emotionale Ebene mit unseren Gefühlen, Vorlieben und Abneigungen und die mentale Ebene mit unseren Glaubensmustern und Verhaltensweisen. Dadurch kann sich der Einklang von Körper, Geist und Seele wieder herstellen.
Unterstützt wird die Arbeit durch Töne und Musik.